Der Lernort Tückhude

Der Lernort Tückhude auch genannt WaWiTo* liegt in der idyllische Landschaft umgeben von Wiesen und Wäldern im Tollensetal.

Wir sind annerkannter Träger der freien Kinder und Jugendhilfe, Träger eines Wald- und Wiesenkindergartens, Projektort und bald Träger einer Grundschule+Hort.

Das Leitbild des Natürlich Lernen am Tollensetal e.V.  (gegründet 2015) ist „Bildung und den Zusammenhalt der Menschen in der Region stärken und gemeinsam nachhaltig Zukunft für alle gestalten“. Für unser Wirken mieten wir Teile des Lernort Tückhude in der Gemeinde Golchen  (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte/MV).  Mehr als 30 Akteure, darunter u.a. Künstler*innen, Pädagog*innen, Wissenschaftler*innen, Handwerker*innen und vor allem Ehrenamtliche wirken im Verein mit. Ein starkes und aktives Netzwerk mit den umliegenden Gemeinden und Initiativen in der Regionstützt die Arbeit, da sich viele kleine Initiativen zu einem großen Netzwerk verbinden.

Ziel und Zweck des Vereins ist laut Satzung:

1. Die Förderung der Kinder- und Jugendhilfe.

2. Die Förderung der Erziehung und Bildung.

3. Die Förderung von Kunst und Kultur.

Der Verein fördert eine inklusive kulturelle-, künstlerische-, Umwelt- und Allgemeinbildung sowie die Entwicklung kreativer Potentiale im Sinne von lebenslangem Lernen. Das grundlegende Recht aller Kinder und Jugendlichen auf Selbstverwirklichung wird durch unsere Arbeit geschützt, sie werden in ihren Möglichkeiten gefördert und bei der Entwicklung eines verantwortungsvollen und gemeinschaftsfähigen Verhaltens unterstützt.

Mit verschiedenen Angeboten für vor allem Kinder und Jugendliche fördern wir ein zukunftsfähiges soziales, kreatives Miteinander. Das ganze Jahr finden außerschulische Angebote statt, die meisten sind niedrigschwellig und kostenfrei. Zahlreiche Familien, Kinder und Jugendliche, auch aus sozial benachteiligten Verhältnissen, profitieren vom abwechslungsreichen Programm. Wir definieren uns als zukunftsfähiger und kreativer Begegnungs- und Lernort für alle.  Wir wollen Menschen verbinden und Bildung als Mittel für gesellschaftlichen Zusammenhalt und zukunftsfähiges Leben auf dem Land etablieren. Dabei soll ein achtsamer Umgang mit der Natur das ökologische Bewusstsein stärken und zu einer positiven Mitgestaltung der Landschaft motivieren. Unser Miteinander ist durch Offenheit und Vielfalt, Toleranz und Gleichberechtigung geleitet.

Durch mehr Teilhabe und Empowerment schaffen wir einen Ort und Angebote, in dem die lokale Bevölkerung und vor allem Kinder und Jugendliche sich selbst verantwortlich fühlen, Prozesse aktiv und kreativ mitzugestalten.

• Wir wollen Menschen mehr Selbstbewusstsein für ihr Lebensumfeld geben.
• Wir wollen eine bewusste und aktive Auseinandersetzung mit den lokalen Ressourcen aufzeigen.
• Wir wollen jungen Menschen eine Orientierung für die Zukunft geben.
• Wir wollen Kinder begleiten, sich selbst ermächtigt zu fühlen, Dinge zu verändern.
• Wir wollen Menschen, mit und ohne Behinderung und aus allen sozialen Schichten, den Zugang zu künstlerischer und kultureller Bildung zu ermöglichen.
• Wir wollen Schaffung von Freiräumen und Begegnungen für Vielfalt im ländlichen Raum schaffen.
• Wir wirken in der Kommunalpolitik und an den Schulen mit.
• Wir sind Gesellschaftsgestalter*innen für ein gutes Leben auf dem Land

Unser Verein möchte sich mit seinen Angeboten aktiv für ein tolerantes, weltoffenes und inklusives Miteinander einsetzen und Vorurteile sowie Grenzen abbauen. Dies wird realisiert durch eigene Projekte als auch durch die Beteiligung an Ausschreibungen zu Kunst, Kultur und Bildung sowie durch Kooperationsvorhaben mit anderen Trägerorganisationen von Kunst, Kultur und Bildung.

Durch die Kooperation mit umliegenden Schulen und Vereinen ist der Wirkungskreis unserer Bildungsarbeit rund um das Tollensetal und darüber hinaus sichtbar.

Du hast Lust die Bildungslandschaft und die Zukunft im Tollensetal mitzugestalten oder brauchst Unterstützung für deine Idee! Dann schreibe uns oder komm vorbei.

*steht für Wald, Wiese und den Fluss Tollense

**Dabei sprechen wir uns gegen jegliche Form von menschenverachtendem Gedankengut und Verhalten aus, wie Rassismus, Rechtsextremismus, Sexismus, und Homophobie.

„Bei uns können sich alle möglichst frei, kreativ, spielerisch, experimentell begegnen und bewegen. Freiräume im Ausprobieren bewirken durchaus Veränderung und Irritationen. Sie schaffen Selbstvertrauen, Mut und fördern durch das Erleben in der großen Gemeinschaft ein achtsames Miteinander.“